Hoffenheim hofft gegen Hertha auf Rückkehr von Baumgartner
dpa Zuzenhausen. Die TSG 1899 Hoffenheim hofft im Freitagabendspiel gegen Hertha BSC auf die Rückkehr von Mittelfeldspieler Christoph Baumgartner. Der 22-jährige Österreicher fehlte dem nordbadischen Fußball-Bundesligisten zuletzt wegen einer Corona-Infektion. „Wir warten noch auf das Testergebnis vom Baumi. Wenn das negativ verläuft, dann wird er zur Verfügung stehen“, sagte Trainer Sebastian Hoeneß am Donnerstag.
Im Duell des Tabellenelften mit dem -zehnten zum Auftakt des 10. Spieltags (20.30 Uhr/DAZN) muss Hoeneß ansonsten nur auf die Langzeitverletzten Benjamin Hübner, Ermin Bicakcic und Marco John sowie auf Pavel Kaderabek (Sprunggelenk-Blessur) verzichten.
Nach zuletzt zehn Toren in den vergangenen beiden Heimspielen - 5:0 in der Liga gegen den 1. FC Köln und 5:1 im DFB-Pokal gegen Holstein Kiel - hofft der TSG-Coach auf ein erneut erfolgreiches Flutlichtspiel. Topstürmer Andrej Kramaric, der bisher mehr als Vorlagengeber (6) denn als Torschütze (1) glänzte, traf gegen keinen anderen Club so oft wie gegen die Hertha. Allerdings erzielte er sieben der acht Tore in Auswärtsspielen.
„Sie spielen sehr, sehr kompakt aktuell. Sie haben wenig zugelassen, wenig Tore kassiert in den letzten Spielen“, sagte Hoeneß über die wiederstarkte Hertha. Der 39-Jährige spielte einst insgesamt zehn Jahre bei den Amateuren der Berliner, wo sein Vater Dieter Hoeneß einst Manager war. „Das ist lange her“, sagte er. Aber sein Verhältnis sei wie bei seinen anderen Ex-Clubs RB Leipzig und FC Bayern München: „Keine verbrannte Erde, alles positiv. Deswegen freue ich mich auch auf morgen.“
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