Rückgang bei E-Autos

Im Juli ein Drittel weniger Verkäufe als vor einem Jahr

Der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg beobachtet einen deutlichen Rückgang bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen.

Von 35.357 Neuzulassungen waren 5.190 Elektrofahrzeuge. (Symbolbild)

© dpa/Julian Stratenschulte

Von 35.357 Neuzulassungen waren 5.190 Elektrofahrzeuge. (Symbolbild)

Von red/epd

. Der Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Baden-Württemberg beobachtet einen deutlichen Rückgang bei den Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen. Laut Daten des Kraftfahrt-Bundesamtes sank im Juli 2024 der Anteil vollelektrischer Fahrzeuge an den Neuzulassungen auf 14,7 Prozent, verglichen mit 22,6 Prozent im Vorjahresmonat. Dies sei ein Rückgang um rund ein Drittel, teilte der Verband am Donnerstag mit.

Von 35.357 Neuzulassungen waren 5.190 Elektrofahrzeuge. Während die E-Mobilität schwächelt, verzeichnen konventionelle Antriebe einen Aufschwung: Dieselfahrzeuge konnten im Juli mit 6.584 Zulassungen sogar ein Plus um mehr als ein Fünftel im Vergleich zum Vorjahr verbuchen. Insgesamt legten Verbrenner um 6,5 Prozent auf 16.495 Zulassungen zu.

245.163 Neuzulassungen verzeichnet

In den ersten sieben Monaten in diesem Jahr wurden 245.163 Neuzulassungen verzeichnet, was einem Anstieg von 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. „Die Branche blickt verhalten zuversichtlich in die Zukunft“, sagte Verbandspräsident Michael Ziegler. Dennoch bleibe die Elektromobilität ohne staatliche Fördermaßnahmen das Sorgenkind der Branche.

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Erstellt:
15. August 2024, 15:44 Uhr

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