Faschingskrapfen
Kann man Berliner einfrieren? - So einfach geht's
Zur Faschingszeit gibt es Berliner im Überfluss – aber was tun, wenn am nächsten Tag noch welche übrig sind? Ob man Berliner einfrieren kann und worauf es dabei ankommt, erfahren Sie hier.

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Wenn in der Faschingszeit zu viele Berliner übrig bleiben, können diese ohne Probleme eingefroren werden. So geht's.
Von Matthias Kemter
Ob Berliner, Krapfen oder Kreppel – zur Faschingszeit gehört das süße Gebäck einfach dazu. Am besten schmecken sie frisch. Damit sie nicht austrocknen, können die Faschingsklassiker ohne Probleme eingefroren werden. Die wichtigsten Tipps:
- Berliner können fertig eingefroren werden: Berliner lassen sich sowohl mit als auch ohne Füllung einfrieren. Auch das Topping spielt dabei keine Rolle. Puderzucker-Toppings können allerdings nach dem Auftauen etwas schmierig werden. Der Puderzucker kann aber vor dem Einfrieren entfernt und nach dem Auftauen neu aufgestreut werden.
- Frisch einfrieren: Je frischer sie eingefroren werden, desto frischer schmecken sie auch nach dem Auftauen.
- Lose einfrieren: Am besten lassen sich Berliner lose in einer Tupperbox und nicht gequetscht einfrieren.
- Bei Zimmertemperatur auftauen: Das Auftauen gelingt am einfachsten offen bei Zimmertemperatur. Nach etwas 10 bis 20 Minuten können die Berliner bereits gegessen werden. Klassische Berliner mit Zucker- oder Puderzuckertopping können alternativ auch kurz im Backofen aufgetaut werden. Feste Toppings könne dabei allerdings schnell zu weich bzw. flüssig werden.
- Zeitnah essen: Nach dem Auftauen sollten Berliner zeitnah gegessen werden, da die Konsistenz schnell fester wird.
Was ist der Unterschied zwischen Berliner und Krapfen?
Ob Berliner, Krapfen oder Kreppel - gemeint ist immer das runde, süße Fettgebäck. Auch wenn die Zubereitung variieren kann, unterscheidet sich nur die Bezeichnung. Während das Gebäck im Rheinland und Norddeutschland "Berliner" genannt wird, spricht man in Süddeutschland und Österreich meist vom "Krapfen". In Mitteldeutschland wird oft der Begriff "Kreppel", "Kräppel" oder "Gräbble" verwendet.