Karlsruher SC setzt weiter auf Ersatzkeeper Markus Kuster

dpa/lsw Karlsruhe. Der Karlsruher SC wird nach der Roten Karte von Stammtorhüter Marius Gersbeck weiter auf Ersatzkeeper Markus Kuster setzen. „Er strahlt Ruhe und Gelassenheit aus“, sagte KSC-Trainer Christian Eichner am Donnerstag über den 27-jährigen Österreicher trotz unglücklichen Einstands zuletzt gegen Aue (2:1) mit Gegentreffer und kleinen Unsicherheiten. Zumal aufgrund der Verletzung des dritten Torhüters Paul Löhr (Kreuzbandriss) ohnehin nur U19-Keeper Max Weiß am Samstag bei Fortuna Düsseldorf (13.00 Uhr/Sky) die nächste Option aus dem Kader wäre.

Markus Kuster nimmt an einem Fototermin für die Saison 2021/2022 teil. Foto: Uli Deck/dpa

Markus Kuster nimmt an einem Fototermin für die Saison 2021/2022 teil. Foto: Uli Deck/dpa

Mehr Sorgen bereitet Eichner da schon der längerfristige Ausfall des ehemaligen Düsseldorfer Verteidigers Robin Bormuth, der sich in dieser Woche einer Operation am Sprunggelenk unterziehen musste. So wird der 36-jährige Daniel Gordon wohl noch bis zur Winterpause auf regelmäßige Einsatzzeiten als Innenverteidiger kommen.

Seine Mannschaft, ist Eichner überzeugt, werde das verkraften. Nach den guten Erfahrungen der zweiten Spielhälfte gegen Erzgebirge Aue ist für Eichner in Düsseldorf denkbar, dass Torschütze Fabian Schleusener als zweite Spitze an die Seite von Goalgetter Philipp Hofmann rücken wird. „Es ist alles möglich. Er hat zuletzt gute Argumente dafür gezeigt“, sagte der KSC-Coach.

© dpa-infocom, dpa:211021-99-684983/2

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Erstellt:
21. Oktober 2021, 17:08 Uhr

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