KSC-Coach nimmt seine Mannschaft vor Kritik in Schutz

dpa/lsw Karlsruhe. Christian Eichner hat seine Mannschaft vor aus seiner Sicht überzogener Kritik nach der 1:3-Niederlage vom Wochenende in Schutz genommen. „Der KSC hat bei Fortuna Düsseldorf verloren. Bei aller Kritik, die auch berechtigt war, kann das auch einmal passieren, wenn man die beiden Clubs miteinander vergleicht“, sagte der 38-Jährige vor der DFB-Pokalpartie bei Bayer Leverkusen am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky).

Ein Fußball liegt auf dem Rasen. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild

Ein Fußball liegt auf dem Rasen. Foto: Tobias Hase/dpa/Symbolbild

Die Ernüchterung, die das Spiel jedoch verschiedentlich ausgelöst hat, versteht der Coach des badischen Fußball-Zweitligisten nur bedingt. „Meine Mannschaft ist bisher absolut im Soll. Und sie wird zurückkommen“, sagte Eichner am Dienstag.

Gegen den Tabellenvierten der Bundesliga wird Torhüter Marius Gersbeck nach seiner Rotsperre wieder von Anfang an auflaufen. „Es ist wichtig, dass einer der Köpfe dieser Mannschaft wieder ins Tor zurückkehrt. Seine Körpersprache, sein Gesamtpaket, tut dieser Mannschaft einfach sehr gut“, erklärte Eichner.

Dass Leverkusen nach Eichners Ansicht mit das beste Umschaltspiel der Bundesliga besitzt, wird wohl auch Auswirkungen auf die Taktik haben. „Die größte Gefahr herrscht, wenn du selbst die Kugel hast“, glaubt er. Es gelte den Mut zu haben, „sich von gewissen Namen zu lösen und es ganz normal wie ein Zweitligaspiel anzugehen“.

© dpa-infocom, dpa:211026-99-743101/2

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Erstellt:
26. Oktober 2021, 14:57 Uhr

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