KSC-Trainer reagiert auf Kritik: Zwei Stürmer denkbar
dpa/lsw Karlsruhe. Trainer Christian Eichner hat auf Kritik an der taktischen Ausrichtung des Karlsruher SC reagiert. Ob er am Samstag gegen den Hamburger SV (20.30 Uhr/Sky) den zuletzt überzeugenden Fabian Schleusener als zweite Spitze auflaufen lassen will, ließ der Coach des Fußball-Zweitligisten jedoch noch offen. „Denn es muss ja auch einer raus. Und das ist nicht ganz so einfach. Denn gerade dieses Zentrum war die vergangenen Monate das Herzstück, nicht der zweite Stürmer“, sagte Eichner am Donnerstag.
Beim Flutlichtspiel gegen die Mannschaft des ehemaligen KSC-Jugendtrainers Tim Walter hofft der KSC auf ein mit 20.000 Zuschauern ausverkauftes Wildparkstadion. „Das Spiel wird die Haltung entscheiden. Wie bereit bin ich, mein Tor zu schützen“, warnte Eichner. Chancen werde sein Team aufgrund der dominanten Spielweise der Hanseaten automatisch bekommen. „Wir müssen aber einen guten Mix finden, um einen Gegner wie den HSV zu schlagen“, forderte er.
Für neutrale Zuschauer seien die Spiele der Hamburger immer recht unterhaltsam. „Das hat aber auch alles Grenzen. Denn meine Mannschaft hat Qualität. Sie ist stark genug. Wir werden vorbereitet sein“, sagte der 38-Jährige.
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