KSC und Sandhausen setzen bei Heimspielen künftig auf 2G
dpa/lsw Karlsruhe. Die Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC und SV Sandhausen setzen bei ihren Stadionbesuchern künftig auf 2G. In Sandhausen gilt diese Regel ab Mitte November, beim KSC bereits zum kommenden Heimspiel am 31. Oktober gegen den SC Paderborn. Der Tabellensiebte teilte einen entsprechenden Beschluss der Vereinsgremien am Dienstag mit. „Nur so ist die Rückkehr zur Maximalauslastung und damit der nächste Schritt in Richtung Normalität möglich“, sagte KSC-Geschäftsführer Michael Becker am Dienstag.
Damit erhalten ab dem Spiel gegen den SC Paderborn am 31. Oktober nur noch gegen das Coronavirus geimpfte oder nachweislich von einer Infektion genesene Personen Einlass ins Stadion im Wildpark. Ein negativer Test reicht dann nicht mehr aus. Mit 3G waren bislang bis zu 12.500 Zuschauer zugelassen, gegen die Ostwestfalen dürfen wieder bis zu 20.000 Fans in die Arena, die gerade umgebaut wird. Die neue Corona-Verordnung des Landes ermöglicht auf der untersten Warnstufe eine Vollauslastung, wenn die 2-G-Regel angewendet wird.
Beim SV Sandhausen gilt 2G ab dem übernächsten Heimspiel am 19. November gegen den 1. FC Nürnberg. Gegen Werder Bremen an diesem Sonntag (13.30 Uhr/Sky) dürfen auch noch negativ gestestete Personen ins Stadion am Hardtwald, wie der Club mitteilte.
Unter den baden-württembergischen Erst- und Zweitligisten gab auch schon der Bundesligist VfB Stuttgart bekannt, im kommenden Heimspiel am Sonntag gegen Union Berlin (17.30 Uhr/Sky) auf 2G zu setzen. Auch der SC Freiburg wird im Heimspiel am 30. Oktober gegen die SpVgg Greuther Fürth wahrscheinlich auf dieses Modell umstellen. Die TSG Hoffenheim und der 1. FC Heidenheim setzen derzeit auf das 3-G-Modell, laut dem auch negativ gestestete Zuschauer Einlass haben.
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