Ubstadt-Weiher im Kreis Karlsruhe

Landesregierung nach tödlichem Zugunglück erschüttert

Drei Menschen sind bei der Kollision ums Leben gekommen, mehrere wurden verletzt. Das ruft auch den Verkehrsminister auf den Plan.

Verkehrsminister Winfried Hermann. (Archivbild)

© Lichtgut/Christoph Schmidt

Verkehrsminister Winfried Hermann. (Archivbild)

Von red/dpa/lsw

Das Zugunglück im Landkreis Karlsruhe mit drei Toten erschüttert die Landesregierung zutiefst. „Die Dramatik dieses Unfalles ist auch einen Tag später kaum greifbar“, erklärte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne). „Unsere Gedanken sind bei ihren Angehörigen, denen wir unser tief empfundenes Mitgefühl ausdrücken. Den Verletzten wünschen wir von Herzen eine schnelle und vollständige Genesung.“ 

Bei der Kollision einer Stadtbahn mit einem mit Heizöl beladenen Tanklaster an einem unbeschrankten Bahnübergang in der Gemeinde Ubstadt-Weiher waren am Dienstag auch mehrere Menschen verletzt worden. 

„Wir werden die Untersuchungen und Aufklärungsarbeiten eng begleiten“, teilte Hermann mit. Der Unfall mache deutlich, wie tragisch und folgenschwer eine Verkettung von kritischen Ereignissen im Verkehr sein kann. „Stadtbahn- und Eisenbahnkreuzungen erfordern die volle Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer“, sagte der Grünen-Politiker der Mitteilung zufolge. „Nach jedem Unfall muss geprüft werden, ob und wie wir die Sicherheit an den Unfallstellen verbessern können.“

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Erstellt:
12. März 2025, 13:10 Uhr

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