Liftverbund Feldberg entschuldigt sich für Wartezeiten
dpa/lsw Feldberg. Der Liftverbund Feldberg hat sich für lange Wartezeiten beim Corona-Check-in am ersten Wochenende der Saison entschuldigt. „Die mehrfachen Anpassungen der Corona-Verordnung der letzten Tage konnten in der Kürze der Zeit noch nicht technisch reibungslos umgesetzt werden“, sagte der Liftverbundvorsitzende Adrian Probst am Montag einer Mitteilung zufolge.
Die Landesregierung hatte erst am Freitagabend die neue Verordnung verkündet, die zunächst vorsehen sollte, dass alle Geimpften und Genesenen einen aktuellen Test brauchen (2G plus). Noch Freitagabend wurde die Pflicht für Menschen mit Auffrischungsimpfung gekippt, im Laufe des Wochenendes dann für Menschen, deren Grundimmunisierung oder Corona-Infektion nicht länger als sechs Monate her sind.
Um Schlangen an den Kassen am Feldberg zu vermeiden, müssen Tickets vorab im Internet gekauft werden. Die Dienstleister hätten erst kurzfristig grünes Licht für den Online-Check-in und die Zutrittskontrolle ins Skigebiet gegeben, hieß es in der Mitteilung. Wegen technischer Probleme der Systeme seien die Kassen kurzfristig und vorübergehend reaktiviert worden. Dort hätten sich Warteschlangen gebildet. Zusätzliches Personal habe die Testnachweise kontrolliert. Bis zum kommenden Wochenende soll das Prozedere verbessert werden.
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