Operation nötig: Kister fehlt Sandhausen länger
dpa/lsw Sandhausen. Der SV Sandhausen muss in der 2. Fußball-Bundesliga länger als gedacht auf Abwehrspieler Tim Kister verzichten. Der Innenverteidiger muss nach Sprunggelenkproblemen nun doch operiert werden und fällt somit nicht nur am Mittwoch im Nachholspiel beim Tabellenzweiten FC St. Pauli (18.30 Uhr/Sky) aus. Außerdem stehen Trainer Alois Schwartz auch die Langzeitverletzten Julius Biada und Rick Wulle nicht zur Verfügung. Besser sieht es bei Arne Sicker, Daniel Keita-Ruel und Gianluca Gaudino aus, die nach und nach ins Mannschaftstraining einsteigen sollen.
Die Partie in Hamburg war aufgrund eines Corona-Ausbruchs beim SVS verschoben worden. Schwartz hofft, dass seine Mannschaft nach der kräftezehrenden 1:2-Niederlage im ersten Spiel nach der Zwangspause gegen den 1. FC Nürnberg frisch genug auftritt, um den heimstarken Norddeutschen gefährlich zu werden. „Sie haben alle sechs Spiele daheim bislang gewonnen und werden mit breiter Brust auftreten“, sagte Schwartz am Montag. „Wir haben aber auswärts auch schon zehn Punkte geholt und müssen uns nicht verstecken.“
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