Nachhaltige Ernährung in Baden-Württemberg

Peter Hauk (CDU) will mit „BaWü zu Tisch“ regionale Ernährung stärken

Mit der neuen Marke „BaWü zu Tisch“ setzt Minister Peter Hauk auf regionale und nachhaltige Produkte. Die Initiative soll Baden-Württemberg zur Vorzeigeregion für bewusste Ernährung machen.

Peter Hauk (CDU), Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg, setzt auf regionale und nachhaltige Produkte (Archivfoto).

© dpa/Christoph Schmidt

Peter Hauk (CDU), Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg, setzt auf regionale und nachhaltige Produkte (Archivfoto).

Von red/dpa/lsw

Mit der neuen Dachmarke „BaWü zu Tisch“ will Ernährungsminister Peter Hauk (CDU) das Bewusstsein für regionale Lebensmittel stärken. Die Marke solle regionale Erzeugnisse und die Vielfalt der baden-württembergischen Küche hervorheben. Die Bürger sollen motiviert werden, bewusst und nachhaltig zu konsumieren.

„BaWü zu Tisch“ sei Teil der Ernährungsstrategie des Landes und solle dazu beitragen, die zahlreichen Projekte und Initiativen für eine gesunde und nachhaltige Ernährung sichtbarer zu machen, erklärte der Minister. Die Dachmarke greift auf neun „Ernährungsbotschafter“ zurück, die als Gesichter der Ernährungsstrategie und Vorbilder für bewussten Konsum auftreten. „Ihr Einsatz und ihre Motivation sind der Motor für den Wandel hin zu einer nachhaltigeren Ernährung, die Traditionelles bewahrt und gleichzeitig Innovationen nutzt“, heißt es. Viele Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg würden bereits aktiv an einer nachhaltigen Ernährungsweise mitarbeiten – in Haushalten, Schulen und Großküchen.

Ein Schwerpunkt der Strategie liege zudem auf der Gemeinschaftsverpflegung, etwa in Kitas, Schulen und Kantinen. „In unseren Kantinen zeigen wir täglich, wie nachhaltige Ernährung in großem Maßstab funktioniert“, so Hauk. Die Dachmarke „BaWü zu Tisch“ steht unter dem Motto „Das ganze Land zu Tisch – Gute Ernährung für Baden-Württemberg“ und solle das Bundesland als Vorbild für nachhaltigen Genuss etablieren.

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Erstellt:
9. November 2024, 20:00 Uhr

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