Sandhausen gegen Osnabrück vermutlich mit gleicher Startelf
dpa/lsw Sandhausen. Fußball-Zweitligist SV Sandhausen wird im ersten Heimspiel der neuen Saison gegen den VfL Osnabrück voraussichtlich die gleiche Elf aufbieten wie beim Auftakt in Kiel. Mittelfeldspieler Philipp Türpitz könnte am Freitag (18.30 Uhr/Sky) zudem erstmals im Kader stehen. Der Neuzugang aus Magdeburg, der eine Schlüsselrolle übernehmen soll, hat nach Problemen im Hüftbeuger und vier Wochen Ausfallzeit zuletzt alle Trainingseinheiten bestritten.

Kiels Makana Nsimba Baku verpasst das 2:1, Sandhausens Gerrit Nauber (l) schaut zu. Foto: Carmen Jaspersen/Archivbild
„Er steht vor seinem Comeback“, sagte Trainer Uwe Koschinat am Mittwoch, „für die Startelf kommt er aber noch nicht in Frage.“ Beim 1:1 in Kiel hatte Koschinat insgesamt gleich sieben Neuzugänge gebracht. Unterdessen haben sich die beiden Ergänzungsspieler Sören Dieckmann (Muskelfaserriss) und Nachwuchsmann Roman Hauk (Außenband) verletzt und dürften länger ausfallen.
Gegen Aufsteiger Osnabrück, der zum Auftakt 1:3 gegen den 1. FC Heidenheim verlor, möchten die Sandhäuser den ersten Saisonsieg einfahren, auch wenn Koschinat warnte: „Osnabrück hat ein bisschen Lehrgeld bezahlt, die Mannschaft kann aber in der 2. Liga mitspielen und bringt nach ihrer souverän erspielten Meisterschaft in der vergangenen Saison große Euphorie mit.“