Sportsfreund des Tages: Tim Kleindienst

Sportsfreund des Tages: Tim Kleindienst

 

© dpa/David Inderlied

 

Von jok

Es gibt keinen Zweifel daran, dass der VfB Stuttgart zu den Lieblingsgegnern von Tim Kleindienst gehört. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga holte der 1. FC Heidenheim vergangene Saison gegen den Vizemeister fünf Punkte, was auch an dem Angreifer lag: Tim Kleindienst erzielte in den beiden Spielen gegen den VfB drei Treffer – und wechselte im Sommer zu Borussia Mönchengladbach. Mit seinem neuen Verein trifft er an diesem Samstag (15.30 Uhr) erneut auf die Stuttgarter, das Ziel ist das selbe geblieben: Tore schießen.

Bisher ist Tim Kleindienst (29) das auch in Mönchengladbach ganz gut gelungen, in den ersten beiden Partien machte er jeweils eine Bude. Weshalb ihn erste Experten längst Bundestrainer Julian Nagelsmann empfohlen haben, zumal große, präsente und gefährliche Mittelstürmer in Deutschland selten sind. „Er ist spielerisch stark, intelligent, körperlich gut, hat einen super Kopfball“, sagte Lothar Matthäus, „ich hätte keine Sorgen, ihn fürs Nationalteam zu nominieren.“

Weniger euphorisch hört es sich an, wenn der Stürmer über die Nationalelf spricht, am liebsten würde er sich mit dem Thema gar nicht befassen: „Unnötiger Druck ist sinnlos, verschlechtert eher die eigene Leistung. Wenn ich berufen werde, wäre es sehr geil. Wenn nicht, ist alles normal.“ Oder anders ausgedrückt: Das Spiel am Samstag gegen den VfB ist wichtiger. Dann macht der treffsichere Torjäger Tim gegen seinen Lieblingsgegner wieder Dienst nach Vorschrift.

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Erstellt:
12. September 2024, 22:12 Uhr
Aktualisiert:
13. September 2024, 22:05 Uhr

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