Umfrage: Union bleibt im Stimmungshoch

dpa Berlin. Die politische Stimmung in Deutschland ist während der Corona-Pandemie deutlich zugunsten der Union geblieben.

Armin Laschet (CDU), der neue CDU-Vorsitzende und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Foto: Marcel Kusch/dpa

Armin Laschet (CDU), der neue CDU-Vorsitzende und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Foto: Marcel Kusch/dpa

Trotz der Auseinandersetzungen über die Anti-Corona-Maßnahmen der Bundesregierung kommt die Union laut einer Umfrage weiter auf hohe Zustimmungswerte.

Würde der Bundestag jetzt neu gewählt werden, würde sie in 283 der 299 Wahlkreise das Direktmandat gewinnen, wie die am Mittwoch veröffentlichte Erhebung des Meinungsforschungsinstitutes Forsa für das RTL/ntv-„Trendbarometer“ ergab. Nur 16 Direktmandate würden von den anderen Parteien gewonnen.

Im Bundestag würde die Union demnach auf 290 Sitze kommen - ein Plus von 44 Mandaten gegenüber der Bundestagswahl von 2017. Auch die Grünen würden einen deutlichen Mandatsgewinn verzeichnen. Alle anderen Bundestagsparteien müssten sich hingegen auf einen Verlust von Parlamentssitzen einstellen.

CDU/CSU könnten demnach aktuell mit 37 Prozent der Stimmen rechnen, die Grünen mit 19 Prozent. Die SPD läge bei 15 Prozent, die AfD bei 8 Prozent, die Linke und die FDP bei jeweils 7 Prozent.

© dpa-infocom, dpa:210210-99-377810/2

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Erstellt:
10. Februar 2021, 10:28 Uhr

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