Verunsicherung im Südwest-Handwerk über neue Corona-Regeln

dpa/lsw Baden-Baden. Im Handwerk des Südwestens gibt es Verunsicherung über die verschärften Corona-Regeln am Arbeitsplatz. „Die Hotlines unserer Handwerkskammern und der Fachverbände laufen heiß“, sagte der Hauptgeschäftsführer beim Baden-Württembergischen Handwerkstag, Peter Haas, dem Radiosender SWR Aktuell.

Ein Schild mit der Aufschrift „Mundschutzpflicht“. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Ein Schild mit der Aufschrift „Mundschutzpflicht“. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

Im Kampf gegen die Pandemie gelten seit Mittwoch bundesweit schärfere Regeln am Arbeitsplatz. Folgen hat das vor allem für Ungeimpfte. Denn Zugang zu einem Betrieb sollen Beschäftigte nur bekommen, wenn sie geimpft, genesen oder getestet sind.

Haas sagte, mittlerweile würde auch ein strengeres Vorgehen hingenommen: „Ich kenne auch Arbeitgeber, die sagen: 2G am Arbeitsplatz wäre einfacher zu managen als 3G.“ Die Politik sei nun gefordert, Verantwortung zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen.

© dpa-infocom, dpa:211124-99-125206/2

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Erstellt:
24. November 2021, 13:21 Uhr

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