Wahrzeichen des großen Rummels hat bereits Platz genommen

Das Wahrzeichen des Cannstatter Volksfests steht wieder. Ein Schwerlastkran hat die zwölf Tonnen schwere Säule samt Korb auf dem Touristentreff am Wasen installiert.

Die Fruchtsäule steht wieder – das Wahrzeichen für das Cannstatter VolksfestDie Fruchtsäule steht wieder – das Wahrzeichen für das Cannstatter Volksfest

© LICHTGUT/Max Kovalenko

Die Fruchtsäule steht wieder – das Wahrzeichen für das Cannstatter VolksfestDie Fruchtsäule steht wieder – das Wahrzeichen für das Cannstatter Volksfest

Von Iris Frey

Stuttgart - Es sind noch ein paar Wochen bis zum Fassanstich. Aber seit Montag thront das Wahrzeichen des Cannstatter Volksfests schon auf dem Wasen. Ein Kranführer bugsierte die 26 Meter hohe und 10 Tonnen schwere Säule auf dem großen Platz vor den Bierzelten an die richtige Stelle. Darauf wurde schließlich noch der etwa zwei Tonnen schwere Frucht- und Gemüsekorb gesetzt, der Spitzkohl, Äpfel und viele Sonnenblumen sowie die vier Stuttgarter Rössle beinhaltet. Alles klappte ohne größere Probleme. Stefan Kinzler von der Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart war erleichtert: „Ich bin aufgeregt, weil es unser Wahrzeichen ist. Es ist ein stiller Start des Volksfests.“ Die Fruchtsäule gab es schon 1818 beim ersten „Landwirtschaftlichen Fest zu Kannstatt“, wie Wulf Wager vom Volksfestverein weiß. Anfangs diente die von König Wilhelm I. gestiftete und vom damaligen württembergischen Hofbaumeister Nikolaus Friedrich von Thouret entworfene und erbaute Säule als Podium für die Kapellen oder als Start- und Zielbereich bei Pferderennen. Nach dem Ersten Weltkrieg war sie als „monarchistisches“ Überbleibsel vom Wasen verbannt. Seit 1935, dem 100. Jahrestag steht das traditionsreiche Symbol wieder dort. 2000 wurde sie komplett renoviert. Nicht nur an der Fruchtsäule wurde gearbeitet. An vielen Stellen auf dem Wasen geht es mit Blick auf den Fassanstich voran. Das 177. Cannstatter Volksfest beginnt am Freitag, 27. September, und endet am 13. Oktober. if Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

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Erstellt:
5. August 2024, 22:12 Uhr
Aktualisiert:
6. August 2024, 21:51 Uhr

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