AfD-Chefin

Weidel will auch als Kanzlerkandidatin nicht vorwiegend in Deutschland leben

AfD-Chefin Weidel will auch nach der geplanten Nominierung als Kanzlerkandidatin nicht ihren Wohnsitz aus der Schweiz nach Deutschland verlegen. „Ich bin mit einer Schweizerin verheiratet.“

AfD-Chefin Alice Weidel

© dpa/Bernd von Jutrczenka

AfD-Chefin Alice Weidel

Von AFP

AfD-Chefin Alice Weidel will auch nach der geplanten Nominierung als Kanzlerkandidatin nicht ihren Wohnsitz aus der Schweiz nach Deutschland verlegen. „Ich bin mit einer Schweizerin verheiratet, und dementsprechend ist das auch an mein Privatleben geknüpft“, sagte Weidel in einem am Mittwoch veröffentlichten Podcast des Magazins „Politico“. Dieser Umstand sei „kein heller Aufreger“. Weidel forderte: „Man sollte deutlich entspannter mit Menschen umgehen, auch mit Politikern, die mehrere Wohnsitze haben.“

Weidel findet im Wahlkreis kein Büro

„Ich bin eine Patriotin und mache Politik für Deutschland“, sagte Weidel. Zur Frage, ob sie sich in ihrem Wahlkreis am Bodensee in Überlingen ein Büro suchen wollte, sagte sie: „Das Problem ist, dass wir leider kein Büro finden. Wir haben Probleme mit Vermietern.“ Sie beklagte eine öffentliche „Aufmunitionierung gegen die AfD“. Diese trage dazu bei, „dass wir Schwierigkeiten haben, überhaupt Büros zu finden“.

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Erstellt:
16. Oktober 2024, 09:05 Uhr

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