Organspende

Widerspruchslösung wäre ein dreister staatlicher Übergriff

Kommentar: Ein dreister staatlicher Übergriff Viele Menschen ringen beim Thema Organspende mit sich und kommen zu keinem Ergebnis. Dies als Zustimmung umzudeuten, ist moralisch nicht zu rechtfertigen, sagt unser Berliner Korrespondent Norbert Wallet.

Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nennt die Spende einen „Liebesbeweis an die Menschheit“. Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nennt die Spende einen „Liebesbeweis an die Menschheit“.

© dpa/Marius Becker

Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nennt die Spende einen „Liebesbeweis an die Menschheit“. Der NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) nennt die Spende einen „Liebesbeweis an die Menschheit“.

Von Norbert Wallet Berlin - Der Bundesrat hat sich für eine Widerspruchslösung bei der Organspende ausgesprochen. Das heißt vereinfacht, dass jeder, der nicht ausdrücklich „Nein“ sagt, als Organspender gelten soll. Käme es zu dieser Regelung, wäre das ein moralisch nicht zu rechtfertigender staatlicher Übergriff.Der Bedarf an Organspenden in Deutschland ist unbestritten. 2023 standen 8400 Persone...

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Erstellt:
14. Juni 2024, 22:10 Uhr
Aktualisiert:
15. Juni 2024, 21:55 Uhr

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