Brennende Autos zu Silvester: Lage unter Kontrolle

dpa Straßburg. In der Silvesternacht haben Randalierer in Straßburg und Umgebung erneut Autos in Brand gesetzt und Polizisten verletzt. Insgesamt hätten die Sicherheitskräfte die Lage aber unter Kontrolle gehabt, teilte die Stadt Straßburg am Samstag mit. Laut örtlicher Polizei wurden mindestens zwei Polizisten leicht verletzt, als Angreifer mit Feuerwerkskörpern auf sie schossen. Bereits vor Mitternacht wurden zwölf Personen festgenommen.

Die Nacht scheint aber deutlich ruhiger verlaufen zu sein als der Jahreswechsel 2019/2020. Damals war es in Straßburg zu massiven Ausschreitungen gekommen, mehr als 200 Autos brannten in der Elsass-Metropole. Nach Angaben der Präfektur wurden Feuerwehrleute mit Böllern und Raketen angegriffen.

Diesmal galt in Straßburg an Silvester eine Ausgangssperre für unbegleitete Minderjährige unter 16 Jahren. Außerdem hatten die Behörden für Straßburg und Umgebung ein Kauf- und Gebrauchsverbot für Böller und Raketen verhängt.

© dpa-infocom, dpa:220101-99-558874/2

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Erstellt:
1. Januar 2022, 13:19 Uhr

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