Go Ahead muss umplanen: Einschränkungen wegen Baustelle

dpa/lsw Stuttgart. Die monatelange Sanierung der Bahnstrecke zwischen Stuttgart und Mannheim hat auch Folgen für die Pendler zwischen Karlsruhe und der Landeshauptstadt. Durchgehende Züge könne Go Ahead auf der Strecke zwischen April und Oktober des kommenden Jahres nicht mehr anbieten, teilte das Verkehrsunternehmen am Donnerstag mit.

Ein Zug des Zugbetreibers Go-Ahead steht am Stuttgarter Hauptbahnhof. Foto: Fabian Sommer/dpa/Archivbild

Ein Zug des Zugbetreibers Go-Ahead steht am Stuttgarter Hauptbahnhof. Foto: Fabian Sommer/dpa/Archivbild

Bislang ist der Zug von Aalen nach Karlsruhe durchgefahren. Wegen der Baustellen wird der IRE nur von Aalen nach Stuttgart fahren. Dort wartet dann ein Anschluss-IRE nach Karlsruhe, wie der Sprecher des Verkehrsministeriums, Axel Dürr, erklärte.

„Das liegt leider nicht an uns“, sagte der Go-Ahead-Sprecher über die Fahrplanänderung. Grund für die Umstellungen sei die Sanierung und die dafür notwendige Sperrung der Schnellfahrstrecke Mannheim-Stuttgart, die am 10. April beginnt und bis Ende Oktober 2020 dauern soll. Auf dem 99 Kilometer langen Abschnitt mit 90 Brücken und 15 Tunneln sind nach Bahn-Angaben jährlich rund 24 Millionen Fahrgäste unterwegs, die nun umgeleitet werden müssen.

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Erstellt:
5. Dezember 2019, 18:37 Uhr

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