Krieg in Nahost

Aktivisten: Sieben Tote nach israelischem Angriff in Syrien

Immer wieder greift das israelische Militär auch in Syrien an, um den Einfluss proiranischer Milizen einzudämmen. Bei einem erneuten Angriff werden nach syrischen Angaben mehrere Menschen getötet.

Ein israelischer Kampfjet im Norden Israels. (Archivbild)

© Baz Ratner/AP/dpa

Ein israelischer Kampfjet im Norden Israels. (Archivbild)

Von dpa

Damaskus - Die Zahl der Todesopfer nach einem israelischen Luftangriff in Syrien ist nach Angaben von Aktivisten auf sieben angestiegen. Es habe außerdem mindestens 14 Verletzte gegeben, berichtete die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Darunter sollen auch Frauen und Kinder gewesen sein.

Bei dem Angriff auf den Ort Saida Zainab südlich der Hauptstadt Damaskus sei eine Wohnung in einem Gebäude getroffen worden. In dem Gebäude sollen Mitglieder der proiranischen Hisbollah und libanesische Familie gelebt haben, teilte die Beobachtungsstelle mit Sitz in Großbritannien mit. Zuvor hatten die Aktivisten berichtet, dass zwei Hisbollah-Standorte getroffen worden seien.

Die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana bestätigte den Angriff. Ersten Informationen zufolge sei ein Wohngebäude getroffen worden. Das israelische Militär äußerte sich zunächst nicht.

Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien und will damit verhindern, dass der Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Seit Beginn des Gaza-Kriegs im vergangenen Jahr hat das israelische Militär die Angriffe verstärkt.

Die Hamas hat seit 2012 ein Büro in Doha. (Archivbild)

© Bernd von Jutrczenka/dpa

Die Hamas hat seit 2012 ein Büro in Doha. (Archivbild)

Seibert fordert die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. (Archivbild)

© Michael Kappeler/dpa

Seibert fordert die Freilassung der Geiseln im Gazastreifen. (Archivbild)

Israel hat erneut die Stadt Tyros im Südlibanon angegriffen. (Archivbild)

© Ali Hashisho/XinHua/dpa

Israel hat erneut die Stadt Tyros im Südlibanon angegriffen. (Archivbild)

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Erstellt:
10. November 2024, 05:06 Uhr
Aktualisiert:
10. November 2024, 17:21 Uhr

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