(stg). Die nächste Kehrtwende gibt es in der Abstiegsfrage der Fußball-Kreisliga A2. Zuletzt war noch davon die Rede gewesen, dass es entweder nur ein Team direkt erwischt (wenn es in der Landesliga, die ihren letzten Spieltag erst am 9. Juni absolviert, keinen Rems-Murr-Absteiger gibt und es damit in der Bezirksliga beim FC Viktoria Backnang als einzigem direkten Absteiger bleibt) oder eben doch zwei (wenn es in der Landesliga mindestens einen Absteiger gibt und damit in der Bezirksliga auch der TSV Oberbrüden runtermuss). Nun hat der Bezirk nach Rücksprache mit dem Württembergischen Fußballverband die Entscheidung getroffen, dass es auf alle Fälle bei der Spvgg Unterrot als einzigem Absteiger bleibt, die SK Fichtenberg die Relegation bestreitet und die SKG Erbstetten als Drittletzter gerettet ist – egal, was passiert. Das bedeutet, dass die Kreisliga A2 im Falle des Abstiegs von Oberbrüden wohl mit 16 Teams in die nächste Spielzeit startet. Der Grund für diese Kehrtwende ist ein Missverständnis zwischen der SKG Erbstetten und den Bezirksverantwortlichen. Der Verein war nach einem Gespräch mit Bezirksspielleiter Ralph Rolli davon ausgegangen, in der A2 definitiv gerettet zu sein und hatte daraufhin mit der SG Erbstetten/Nellmersbach wie alle anderen Mitglieder des Topquartetts in der Kreisliga B5 auf den Aufstieg verzichtet. Dem war aber nicht so, weil es eben auf die Entscheidung im Tabellenkeller der Landesliga angekommen wäre. Um den gordischen Knoten zu durchschlagen und für klare Verhältnisse zu sorgen, gab es nun den Entschluss seitens des Bezirks, es bei einem Absteiger aus der A2 zu belassen.mehr...